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Alles über das Atmen des Pferdes

Das Atmungssystem ist ein großer und wichtiger Teil des Pferdes. Um genau zu sein, beträgt die Lungenkapazität eines Pferdes bis zu fünfzig Liter. Vergleichen Sie das mit den sieben Litern eines Menschen, und Sie verstehen sofort, warum es wichtig ist, das Atmungssystem Ihres Pferdes angemessen zu unterstützen. In diesem Blog erhalten Sie Informationen über die Anatomie des Atmungssystems bei Pferden, wie Sie normale oder abnormale Atmung erkennen und wie Sie das Atmungssystem Ihres Pferdes unterstützen können.

Die Anatomie des Atmungssystems des Pferdes

Wie atmen Pferde? Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen, aber Pferde atmen nicht auf dieselbe Weise wie Menschen. In der folgenden Abbildung können Sie genau sehen, wie das Atmungssystem Ihres Pferdes funktioniert.

Die Atemwege von Pferden lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

  1. Die vorderen Atemwege (Nasengänge, Rachen, Luftsäcke und Luftröhre)
  2. Die tiefen Atemwege (Bronchiolen, Bronchiolen und Alveolen in der Lunge)

Ein Pferd atmet sauerstoffhaltige Außenluft durch die Nüstern ein. Über die Nasenhöhle, den Rachen und die Luftröhre (vordere Atemwege) gelangt diese Luft in die Lunge. Die Luft gelangt dann über die großen Bronchien in die kleinen Bronchien und Bronchiolen (tiefe Atemwege). Letztere sind kleine hohle Röhren, die von Muskeln offen gehalten werden und in die Alveolen der Lunge münden. Hier findet der Gasaustausch statt: Sauerstoff gelangt in den Körper und Kohlendioxid verlässt den Körper.

Da die Lunge mit Luft gefüllt ist, ist das Lungengewebe von Natur aus elastisch, so dass die Ausatmung ohne Anstrengung erfolgen kann. 

Schließlich sind die Atemwege des Pferdes ausgestattet mit Wimpernzellen und schleimproduzierende Zellen Drüsenzellen. Gemeinsam sorgen sie für eine gesunde und saubere Lunge. Der Schleim nimmt ankommenden Staub oder Krankheitserreger auf und die Flimmerhärchen arbeiten sie wieder heraus.

Wie bemerken Sie Atemprobleme bei Ihrem Pferd?

Leider sind Atemwegsprobleme bei Pferden weit verbreitet. Wir sehen dies vor allem bei Sportpferden, weil sie häufiger mit anderen Pferden in Kontakt kommen und das Immunsystem durch lange Transporte und Stresssituationen geschwächt werden kann. Bei Sportpferden ist es daher empfehlenswert Immunotop in Zeiten geringerer Widerstandsfähigkeit zu verabreichen.

Je früher Sie ein Atemwegsproblem bemerken, desto leichter wird der Heilungsprozess sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden, wenn Sie die folgenden Symptome bemerken:

  • Husten
  • Straffheit
  • Nasenausfluss
  • Verminderte Ausdauer
  • Geringere Leistung
  • Schnelleres Atmen
  • Fieber
  • Geschwollene Lymphknoten 

Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich zunächst eine klinische Untersuchung durchführen. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Beobachtung Ihres Pferdes, dem Ertasten einiger Strukturen (z. B. des Halses und der Lymphknoten) und der Auskultation. Bei diesem Verfahren kann Ihr Tierarzt mit einem Stethoskop bestimmte Geräusche im Körper feststellen. Je nach den Ergebnissen der klinischen Untersuchung wird Ihr Tierarzt eine weitere Behandlung oder Untersuchung empfehlen oder nicht. 

Was kann ich nach der klinischen Untersuchung erwarten?

Nach der klinischen Untersuchung wird Ihr Tierarzt bereits eine bestimmte Erkrankung vermuten. Um andere Ursachen auszuschließen, ist es manchmal notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen. Eine der ersten zusätzlichen Untersuchungen, die Ihr Tierarzt durchführen wird, ist eine Endoskopie.

Bei einer Endoskopie betrachtet der Tierarzt die Atemwege Ihres Pferdes mit einer kleinen Kamera und einer Lichtquelle durch die Nase. Auf diese Weise kann das Atmungssystem mit seinen verschiedenen Strukturen genauer untersucht werden.
Je nach den Ergebnissen der Endoskopie kann eine zusätzliche Untersuchung erforderlich sein. Dies hängt natürlich stark von den Komplikationen des Pferdes ab.

Was können Sie selbst tun, um die Atmungsorgane Ihres Pferdes zu unterstützen?

Um Ihr Pferd mit Lungenproblemen bestmöglich zu unterstützen oder ihnen vorzubeugen, können Sie glücklicherweise bereits einige Vorkehrungen treffen:

  • Geben Sie Ihrem Pferd viel Weidegang, um staubige Stallzeiten zu vermeiden.
  • Befeuchten Sie das Heu, um die Staubfreisetzung zu minimieren.
  • Sorgen Sie für einen sauberen Stall, um Ammoniakgeruch zu vermeiden.
  • Für gute Belüftung sorgen und Zugluft vermeiden
  • Wählen Sie einen weniger staubigen Stallboden, z. B. aus Flachs oder Holzspänen
  • Besprühen Sie den Reitplatz regelmäßig mit Wasser, um Staubwolken zu reduzieren. 

Obwohl die oben genannten Maßnahmen das Risiko von Atemwegsproblemen stark verringern, ist es bei hustenden, keuchenden oder sehr staubempfindlichen Pferden ratsam, die Atemwege bereits mit Respitop.

Respitop
Global Medics Respitop

Respitop wurde speziell mit hochwertigen Kräutern entwickelt, um ein gesundes und sauberes Atmungssystem zu unterstützen. Außerdem wurden Glycerin und Honig hinzugefügt, da sie eine beruhigende Wirkung auf den Hals haben. Schließlich enthält Respitop Propolis, das eine natürliche, antibakterielle Wirkung hat. 

Mehr Informationen?

Sie sind sich nicht sicher, ob das Atmungssystem Ihres Pferdes Unterstützung braucht? Oder haben Sie vielleicht noch Fragen, nachdem Sie diesen Blog gelesen haben? Dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir sind jederzeit bereit, Sie unter Global Medics zu beraten.

Wenn Ihr Pferd schwer atmet, keuchende Geräusche von sich gibt oder hustet, sollten Sie dies sofort mit Ihrem Tierarzt besprechen. Viele Komplikationen können in einem frühen Stadium leicht behandelt werden.

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